Die Ausstellung dokumentiert anhand von Originalzeichnungen aus dem Ungers Archiv für Architekturwissenschaft Köln drei Schlüsselwerke aus dem frühen Schaffen von Oswald Mathias Ungers (1926-2007). Diese Häuser aus den Jahren 1957-1962 zeigen die Entwicklung einer persönlichen Entwurfsauffassung, die sich klar unterscheidet von den Positionen der funktionalistischen Moderne der Nachkriegszeit. Die Architektur wird als autonome Kunst verstanden, die in der Lage ist – ausgehend von einem übergreifenden Konzept, unter Verwendung eigener Regeln und Themen – eine umfassende Interpretation der Bauaufgabe und des Ortes zu formulieren. Die architektonische Form als dialektisches Ganzes aus Raumkomposition und baukörperlicher Fügung steht im Mittelpunkt des Entwurfs.
O.M. Ungers – Erste Häuser, mostra presso il Architekturmuseum der Technischen Universität Berlin, Berlin
VIETHS, STEFAN
2016-01-01
Abstract
Die Ausstellung dokumentiert anhand von Originalzeichnungen aus dem Ungers Archiv für Architekturwissenschaft Köln drei Schlüsselwerke aus dem frühen Schaffen von Oswald Mathias Ungers (1926-2007). Diese Häuser aus den Jahren 1957-1962 zeigen die Entwicklung einer persönlichen Entwurfsauffassung, die sich klar unterscheidet von den Positionen der funktionalistischen Moderne der Nachkriegszeit. Die Architektur wird als autonome Kunst verstanden, die in der Lage ist – ausgehend von einem übergreifenden Konzept, unter Verwendung eigener Regeln und Themen – eine umfassende Interpretation der Bauaufgabe und des Ortes zu formulieren. Die architektonische Form als dialektisches Ganzes aus Raumkomposition und baukörperlicher Fügung steht im Mittelpunkt des Entwurfs.File | Dimensione | Formato | |
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